Gründung des Instituts „Initi-al“

Das Institut Initi-al wurde im Jahr 2001 gegründet. Die Vorarbeiten waren soweit gekommen, dass dieser Schritt möglich wurde. Gleichzeitig wurden so langsam die Folgen den neuen Psychotherapeutengesetztes absehbar. Ebenfalls in diesem Zeitraum entwickelte sich im medizinisch-psychiatrischen Bereich eine sehr starke restaurative Bewegung hin zu einer biologisch-medikamentösen Ideologie. Eben zu diesen Entwicklungen sollen Alternativen angeboten und erhalten werden.

In der Folgezeit gab es immer wieder Überlegungen, ob der Name so klug gewählt wäre, da nicht automatisch klar wird, welche Alternativen wozu gemeint sind.

Dies wollen wir an dieser Stelle erläutern. Es sei aber schon vorweggenommen, dass es bei dem Namen bleiben wird:

 

Das Psychotherapeutengesetz hat zu einer beispiellosen Gleichschaltung und Einschränkung auf eher historisch relevante Methoden geführt.
Die fortlaufenden Sparbemühungen im Gesundheitswesen gehen nur an einem Bereich immer wieder spurlos vorüber:

An der mächtigen Pharmaindustrie.
Alle anderen Bereiche haben sich in den letzten Jahren zurückentwickelt.

So ist ein Klima entstanden, in dem die intensive persönliche Beschäftigung mit dem Menschen zum exklusiven Hobby von Idealisten geworden ist.

Diese Punkte werden unter Fachleuten intensiv, zum Teil sehr leidenschaftlich kontrovers diskutiert. In der Normalbevölkerung sind sie eher selbstverständlich.

Klar ist und bleibt:

  • Es gibt keine Medikamente, die seelische, lebensgeschichtliche, soziale Probleme lösen.
  • Die intensive, sorgfältige Beschäftigung mit Menschen, ihren Anliegen, Problemen und ihren Möglichkeiten ist nicht durch Medikamente, Apparate und durch noch so ausführliche Dokumentation und Kontrolle zu ersetzen.

Wenig bekannt ist dabei, dass es seit Jahren seriöse, erfolgreiche Ansätze gibt, selbst Menschen mit schwersten Störungen psychotherapeutisch zu helfen. Auch wenn diese Ansätze aufgrund der oben genannten Strömungen in der Fachwelt weitestgehend ignoriert werden, haben sie ein hohes theoretisches und methodisches Niveau erreicht. Dieses Wissen zu schützen, anzuwenden, weiterzuentwickeln und weiterzuverbreiten hat sich initi-al zur Aufgabe gemacht.

 

In der heutigen Zeit also wirklich ein alternatives Vorgehen

Kommentare sind geschlossen.