Leiter des Bereichs „Hilfen zur seelischen Gesundheit“ (Sozialpsychiatrischer Bereich)
bei der Inneren Mission Ansbach (heute: Diakonisches Werk) von 1982 bis 2008.
Gemeinsam gelang es uns ein umfassendes ambulantes Versorungssystem für psychisch kranke Menschen aufzubauen:
-
Beratungsstellen – „reden hilft…“
in Ansbach und Rothenburg. Für die ursprünglich dazugehörenden Bereiche Weißenburg und Neustadt/Aisch wurden eigenständige Beratungsstellen geschaffen. Mit entsprechenden Außenstellen wurde die Erreichbarkeit auf dem Land verbessert.
-
Betreutes Wohnen und Einzelwohnen – ein (Krankenhaus-) Bett ist keine Heimat
-
Krisendienst für Ansbach und Rothenburg – wenn Sie nicht mehr weiter wissen
die Versorgung des Landkreises Ansbach durch den Krisendienst Nürnberg konnte durch die Organisation eines Teams für Hausbesuche vervollständigt werden.
Inzwischen ist der Krisendienst in ganz Mittelfranken mit Hausbesuchsteams erfolgreich präsent.
-
Tageszentrum „mittendrin“
ein Tageszentrum mitten in Ansbach für psychisch kranke Menschen, das auch der Allgemeinbevölkerung zugänglich war.
-
Hilfen nach dem „Persönlichen Budget“ – fast zu schön um wahr zu sein
Seit einigen Jahren können psychisch kranke Menschen die notwendige Hilfe verstärkt selbst organisieren, sich den „Helfer“ selbst aussuchen und gemeinsam festlegen, welche Hilfe notwendig und sinnvoll ist. Die Bezahlung wird vom Bezirk übernommen, wenn jemand selbst nicht in der Lage ist.